ᐅ Glaswand mit Tür: Funktion, Qualität & Kosten [2023]
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Lebensmittel, Getränke und gekochte Speisen lassen sich problemlos einfrieren und später wieder auftauen. Weniger bekannt sind die Gläser zum Einfrieren. Dabei ist das Material robust, widerstandsfähig und deutlich ökologischer als Kunststoff. In dem folgenden Ratgeber geben wir praktische Tipps, was Sie beachten sollten, wenn Sie Glas einfrieren.
Ist es überhaupt möglich, Lebensmittel in Glasgefäßen einzufrieren? Die Wenigsten wissen, wann Gläser und Flaschen wirklich platzen. Im Prinzip ist es nicht das Material an sich, das eine Gefahr ausbildet, sondern die Füllung. Im Vergleich zu Kunststoff ist Glas starr und nicht beweglich.
Wenn Sie zum Beispiel eine Flasche vollständig mit Saft befüllen und dann einfrieren, wird sich die Flüssigkeit im gefrorenen Zustand ausdehnen. Eis hat im Vergleich zu Flüssigkeit ein höheres Volumen.
Gerät das Glas unter Druck, kann es platzen. Wenn die Flasche als solches nicht platzt, öffnet sich in den meisten Fällen der Verschluss oder der Korken. Gehen Sie auf Nummer sicher und lassen Sie bei einer Flasche zum Beispiel den Flaschenhals frei.
Wenn Sie Gefäße aus Glas mit Lebensmitteln einfrieren, sollte genügend Raum bleiben, damit sich der Inhalt ausdehnen kann. Dann gehen Sie auch kein Risiko ein.
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Viele Gläser nehmen Sie direkt beim Einkauf mit nach Hause. Sie eignen sich später auch zum Einfrieren und kosten kein Geld. Die Rede ist von den Konservengläsern, in denen zum Beispiel Kirschen oder Pfirsiche eingekocht und verkauft werden. Diese Gläser halten hohe Temperaturschwankungen aus. Sie können später vollständig gesäubert und mit anderen Lebensmitteln in die Gefriertruhe gestellt werden.
Außerdem gibt es im Fachhandel spezielle Gläser, die zum Einfrieren geeignet sind. Es handelt sich hierbei um frostsicheres Geschirr. Es empfiehlt sich ein Set bestehend aus unterschiedlichen Gefäßen zu kaufen und darin die Reste vom Mittagessen oder Abendbrot einzufrieren und an einem anderen Tag herauszunehmen. Auf diese Weise sparen Sie bares Geld, denn Sie werfen weniger weg. Die Investitionen in die Gläser zum Einfrieren sollte sich nach kurzer Zeit amortisieren.
Zunächst sollten Sie das Glas vollständig säubern und sterilisieren. Wenn Sie keine speziellen Geräte für das Sterilisieren zu Hause haben, geben Sie etwas abgekochtes Wasser in das Glas. Im Anschluss sollte das Glas im Kühlschrank abkühlen. So sparen Sie später wertvolle Energie, wenn die Lebensmittel und das Glas auf den Gefrierpunkt gebracht werden.
Befüllen Sie ein kaltes Glas immer nur bis zu 80 % mit Flüssigkeiten oder Lebensmitteln. Es sollte mindestens 24 Stunden dauern, bis alles vollständig eingefroren ist.
Tatsächlich ist das Einfrieren in Weckgläsern immer noch recht unbekannt. Dabei erzeugen Sie keine Schadstoffe und weniger Müll. Außerdem dämmen Sie mit der Verbindung der Weckgläser den viel zu intensiven Gebrauch von Plastik ein.
Im Vorteil sind die Gläser mit einer geraden Form oder Weck-Gläser, die sich nach oben hin verbreitern. Als optimal werden die Sturzgläser zum Einfrieren angesehen. Lassen Sie immer einen Abstand zum Deckel, denn die Lebensmittel dehnen sich im gefrorenen Zustand aus. Weck-Gläser sind kälte- und hitzebeständig. Sie halten bis zu 200 °C und bis zu -40 °C ohne Probleme aus.
Vermeiden Sie, dass die Gläser beim Auftauen brechen und tauen Sie diese langsam auf. Den Prozess des Auftauens können Sie beschleunigen, indem Sie das Glas in die Mikrowelle geben. Wählen Sie hier die Auftaustufe.
Das Einfrieren in den Gläsern bringt Vorteile mit sich. Im Gegensatz zu Plastik müssen Sie keinerlei Nanopartikel oder schadhafte Substanzen befürchten, die von dem Kunststoff auf die Lebensmittel übergehen könnten. Gerade bei extremen Temperaturschwankungen können sich Plastikpartikel lösen. Im Vergleich zu anderen Materialien können Sie Glas und unzählige Male verwenden. Es gilt als unkaputtbar.
Ohne Einschränkung können die Gläser zum Einfrieren in der Spülmaschine gereinigt werden. Sie gelten als äußerst hygienisch, lassen sich einfach pflegen und wieder sauber bekommen. Selbst Eingebranntes bekommen Sie mit wenig Mühe von der glatten Oberfläche herunter. In anderen Glas-Varianten hilft Glaspolitur.
Für die meisten Verbraucher sollte es keine Frage sein: Lebensmittel gehören nicht in den Müll. Sie sollten vollständig aufgegessen und länger haltbar gemacht werden. Neben dem Einfrieren gibt es weitere Methoden, wie das Einkochen. Planen Sie die Woche vor und bleibt am Ende vom vorgekochten Essen eine ganze Portion übrig, können Sie sich eine Mahlzeit einfrieren. Wenn Sie wenig Zeit für das Kochen haben, nehmen Sie diese aus dem Gefrierfach heraus.
Fast alle Gläser eignen sich zum Einfrieren. Die Lebensmittel oder Flüssigkeiten sollten nur 80 % des Inhalts ausmachen, denn sie dehnen sich im gefrorenen Zustand aus. Ist ein Glas zu voll, kann es in der Gefriertruhe oder im Gefrierfach brechen. Im Vergleich zu Kunststoff und anderen Materialien sind die Gläser ökologischer. Sie lassen sich unzählige Male wieder verwenden und gelten als unproblematisch in der Reinigung.